Weihnachten ist ja bekanntlich die Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit, also ruhig mal einen Gang runter schalten. Das dachte sich auch unser Busfahrer, der uns zur diesjährigen Weihnachtsfeier geleiten sollte. Also wurde die Wartezeit noch schnell mit der neuesten Folge vom „Karzl“ überbrückt, um sich schon einmal auf unser Ausflugsziel, die Schauwerkstatt „HUSS“ in Neudorf/Erzgebirge, einzustimmen.
Gestartet bei einer ca. zwei Zentimeter dicken Schneeschicht und einer einstündigen Erzgebirgesrundfahrt über Schneeberg, Schwarzenberg, Scheibenberg und Richtung Annaberg, erreichten wir unser Ziel, den Dreiseitenhof „Zum Weihrichkarzl“.
Der ein oder andere sah bei nun fast 50 Zentimeter Schneedecke schon den Yeti durch den Wald huschen. Vielleicht lag es aber auch nur an den kleinen „Taschenwärmern“, die regelmäßig gereicht wurden. Apropos: Treffen sich zwei Yetis. Sagt der eine „Du, neulich habe ich den Reinhold Messner gesehen“ sagt der andere „Was, den gibt’s wirklich?“.
Jetzt wurde es spannend. Ein „Grundkurs“ im Herstellen von Räucherkerzen wie zu Großvaters Zeiten stand an.
Nach sehr sympathischer Einweisung von Simone ins „Weihrichkarzle-Handwerk“, natürlich in Mundart, wurden wir selbst zu „Räucherkerzenmachern“. Gemahlene Holzkohle und gekochte Kartoffelstärke wurden wie beim Plätzchenbacken gemischt und geknetet, bis wir einen ausrollbaren Teig erhielten.
Mit selbst gemischten Duftnoten wie zum Beispiel Weihrauchharz, Sandelholz oder Lavendelblüten wurden pro Person ca. 70 „Weihrichkarzl-Unikate“ hergestellt und anschließend zum Trocknen in einen kleinen Faltkarton geschlichtet.
Gewaschen wurde sich anschließend dann wirklich wie zu Großvaters Zeiten, und zwar im Freien am Trog mit Bürste, Kernseife und gefühlt vier Grad kaltem Gebirgswasser.
Bei herrlichster Schneekulisse, Glühwein und Roster auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte im Erzgebirge und einem leckeren 3-Gänge-Menü im nahe gelegenen Landhotel „Forsthaus“ ließen wir unsere wirklich gelungene Weihnachtsfeier dann ausklingen.
Wir wünschen allen, getreu dem HUSS-Motto - „Weihrichkarlze gruß un klaa, wos kahs schenners gahm, brenge Gaad un Hahmlichkeit nei in unner Laam“ - ein wunderbar duftendes Weihnachtsfest und einen guten Start ins nächste Jahr! Und wer nicht weiß was „Gaad“ ist - das ist das Selbe wie „Fraad“.
Gestartet bei einer ca. zwei Zentimeter dicken Schneeschicht und einer einstündigen Erzgebirgesrundfahrt über Schneeberg, Schwarzenberg, Scheibenberg und Richtung Annaberg, erreichten wir unser Ziel, den Dreiseitenhof „Zum Weihrichkarzl“.
Der ein oder andere sah bei nun fast 50 Zentimeter Schneedecke schon den Yeti durch den Wald huschen. Vielleicht lag es aber auch nur an den kleinen „Taschenwärmern“, die regelmäßig gereicht wurden. Apropos: Treffen sich zwei Yetis. Sagt der eine „Du, neulich habe ich den Reinhold Messner gesehen“ sagt der andere „Was, den gibt’s wirklich?“.
Jetzt wurde es spannend. Ein „Grundkurs“ im Herstellen von Räucherkerzen wie zu Großvaters Zeiten stand an.
Nach sehr sympathischer Einweisung von Simone ins „Weihrichkarzle-Handwerk“, natürlich in Mundart, wurden wir selbst zu „Räucherkerzenmachern“. Gemahlene Holzkohle und gekochte Kartoffelstärke wurden wie beim Plätzchenbacken gemischt und geknetet, bis wir einen ausrollbaren Teig erhielten.
Mit selbst gemischten Duftnoten wie zum Beispiel Weihrauchharz, Sandelholz oder Lavendelblüten wurden pro Person ca. 70 „Weihrichkarzl-Unikate“ hergestellt und anschließend zum Trocknen in einen kleinen Faltkarton geschlichtet.
Gewaschen wurde sich anschließend dann wirklich wie zu Großvaters Zeiten, und zwar im Freien am Trog mit Bürste, Kernseife und gefühlt vier Grad kaltem Gebirgswasser.
Bei herrlichster Schneekulisse, Glühwein und Roster auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte im Erzgebirge und einem leckeren 3-Gänge-Menü im nahe gelegenen Landhotel „Forsthaus“ ließen wir unsere wirklich gelungene Weihnachtsfeier dann ausklingen.
Wir wünschen allen, getreu dem HUSS-Motto - „Weihrichkarlze gruß un klaa, wos kahs schenners gahm, brenge Gaad un Hahmlichkeit nei in unner Laam“ - ein wunderbar duftendes Weihnachtsfest und einen guten Start ins nächste Jahr! Und wer nicht weiß was „Gaad“ ist - das ist das Selbe wie „Fraad“.